Heilpraktikerin Katrin Riedel
 

Was ist Kinesiologie?

Kinesiologie ist eine ganzheitliche Methode, die Gesundheit zu verbessern, Stress abzubauen, die Leistungsfähigkeit zu erhöhen und Blockaden zu lösen. (nach Klaus Wienert)

Der Begriff "Kinesiologie" ist abgeleitet von den griechischen Worten "Kinesis" (Bewegung) und "Logos" (Lehre) und bedeutet die Lehre der Bewegung in Bezug zum täglichen Leben. Dabei bezieht sich die äußere Bewegung auf den Körper und seine Funktionen, die innere Bewegung auf das, was den Menschen bewegt, seine Gefühle und Gedanken.
Ziel der kinesiologischen Arbeit ist eine Balance und eine Verbesserung auf all diesen inneren und äußeren Bewegungsebenen.

Was ist eine Balance?

Die kinesiologische Balance hat zum Ziel, energetische Ungleichgewichte, Hindernisse und Herausforderungen  zu erkennen und auszugleichen.
Dabei bestimmt der Körper selbst, was, wann und in welcher Abfolge etwas getan werden soll. Der Muskeltest dient hierbei als Informationsquelle, um geeignete Schritte herauszufinden.
Die Dauer einer Balance variiert zwischen 60 und 90 Minuten.

Was ist ein Muskeltest?

Das Handwerkszeug des Kinesiologen ist der Muskeltest. Er basiert darauf, dass alle Erfahrungen und Informationen in unserem Nervensystem und im Zellgedächtnis gespeichert werden. Über den Muskeltest wird der Körper "befragt", was ihn belastet oder Blockaden hervorruft und mit welcher geeigneten Technik sich diese auflösen lassen.
Jeder kennt das Phänomen, vor Schreck zu erstarren oder wenn einem vor Schreck die Knie weich werden. Genau dieses Phänomen wird in der Kinesiologie beim Muskeltest genutzt. Wenn nämlich der Körper durch beispielsweise eine Frage in Stress versetzt wird, ist dies mit einer bestimmten Muskelreaktion verbunden. Auf diese Weise gibt der Körper Antworten auf alle möglichen Fragestellungen.

                   Beispiel eines Muskeltests

Kinesiologische Leistungen in meiner Praxis:

Matrix in Balance-Kinesiologie
Die Matrix in Balance-Kinesiologie ist eine Synthese aus mehreren Kinesiologie-Methoden. Sie wurde von Klaus Wienert in München auf Grund seiner jahrelangen Erfahrung als Kinesiologe und Schüler führender Vorreiter entwickelt.
Wieso Matrix?
Die Matrix ist das Muster, die Abbildung, die allen Erscheinungsformen zu Grunde liegt. Sie ist in jeder Zelle vorhanden genauso wie im Energiefeld des Körpers. In ihr sind Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft sowie alle Ebenen des eigenen Seins enthalten. Jedes noch so kleine oder große System hat seine Matrix und alles spegelt sich in allem wider.
Wenn Ihre Matrix komplett in Balance ist, dann wären nicht nur Ihre Zellen, Organe und Energiesysteme wie Meridiane oder Chakren im Gleichgewicht, sondern Sie im Ganzen würden in vollkommener Harmonie mit sich und Ihrem Leben sein.
Neugierig geworden? Wollen Sie auch Ihre Matrix in Balance bringen?
Anwendungsmöglichkeiten der Matrix in Balance-Kinesiologie: (Auswahl)
- die Lebensqualität verbessern
- einschränkende Muster in Kraftquellen verwandeln
- emotionalen, mentalen und physischen Stress abbauen
- die Gesundheit spürbar verbessern, wiederherstellen
  bzw. erhalten
- die Lernfähigkeit steigern
- mehr beruflichen Erfolg generieren
- innere Blockaden auflösen
- kraftvolle Entscheidungen treffen
- persönliche Fähigkeiten und Potenziale erkennen und nutzen
- den eigenen Lebensplan entdecken und leben
- ein klares Ja für sich und das eigene Leben finden
- Persönlichkeitsentwicklung fördern
- persönlichen Erfolg finden und im Leben verankern
- familiäre Konflikte auflösen
- Ihre persönlichen Anliegen klären
- den nächsten Schritt gehen
- mit all diesem Wissen IHR Leben leben

Systeme in Balance
(Systemisch-kinesiologische Aufstellungsarbeit)
Systemische Aufstellungen, im Volksmund auch Familienstellen genannt, sind bereits seit ca. 5000 Jahren bekannt.
Die US-amerikanische Psychotherapeutin Virginia Satir griff dieses Wissen wieder auf und arbeitete mit sog. Familienrekonstruktionen.
Seit den späten 1970er Jahren entwickelte Bert Hellinger unter Abwandlung von Methoden der systemischen Familientherapie seine Form der Familienaufstellung, die wiederum von weiteren Therapeuten modifiziert wurde.
Klaus Wienert hat die systemische Aufstellungsarbeit mit der Kinesiologie verbunden.
Die Kraft aus der Familie schöpfen
Ungleichgewicht in äußeren Systemen wie Familie, Schule, Arbeit schwächt das innere System des Körpers, des Geistes und der Emotionen. Daraus können Spannungen, Symptome und (unbewusste) Hindernisse im Leben entstehen.
Durch systemische Aufstellungen werden Ungleichgewichte, Verstrik-kungen und die fehlende Ordnung sichtbar gemacht. Innere Bilder, auf die wir uns in jeder Sekunde unseres Lebens als Referenz beziehen, werden durch systemische Aufstellungen nach außen gebracht und werden dadurch sichtbar. Negative, problembeladene Bilder können im Laufe der Aufstellungsarbeit verändert werden, so dass sie zu einer Quelle der Energie, Liebe, Kraft und Heilung werden können.
Die Aufstellungen werden je nach Bedarf und Notwendigkeit mit kinesiologischen Tests und Balancen begleitet.
Mögliche Themen für eine Aufstellung können sein:
- familiäre Spannungen
- körperliche Symptome (z.B. Schmerzen)
- Krankheiten
- emotionale Symptome
  (z.B. Ängste, unerklärliche Schuldgefühle)
- Entscheidungsfragen, Zielfindung
- berufliche und private Beziehungsprobleme  etc.
In meiner Praxis arbeite ich überwiegend mit Einzelaufstellungen. Das hat die Vorteile,
- dass Termine individuell vereinbart werden können,
- dass der Klient/Patient an jeder Stelle des Geschehens den
  Prozess anhalten, d.h. den Prozess selbst bestimmen kann,
- dass der Klient/Patient an jeder Stelle des Prozesses selbst
  am Geschehen beteiligt ist und
- dass er seine Problematiken nur dem Therapeuten gegenüber
  offenbaren muss
Der Vorteil von Gruppenaufstellungen, die ich auch durchführe, ist, dass das sog. morphische oder morphogenetische Feld intensiver erlebbar und seine Wirkung dadurch sichtbarer wird. (Näheres dazu im Gespräch in meiner Praxis).

Pädagogische Kinesiologie
Die Pädagogische Kinesiologie ist ein Teilbereich der Begleiten- den Kinesiologie, die sich auf die Gesunderhaltung, die Selbsthilfe und die Selbstverantwortung konzentriert. Ihr Fokus liegt auf Lern- und Konzentrationsstörungen bzw. auf der Optimierung des Lernens.
Zu den Grundlagen für erfolgreiches Lernen und geistiges Arbeiten gehören entsprechende psychische, physiologische und energetische Voraussetzungen. Diese sind einerseits nicht veränderbar, wenn sie genetisch bedingt sind, und andererseits sehr wohl veränderbar, wenn man z.B. nur an die Epigenetik denkt.
Zu den veränderbaren psychischen Voraussetzungen gehören z.B. Motivation, Selbstbewusstsein und Ziele.
Zu den optimalen physiologischen Voraussetzungen gehören eine gute Gehirnintegration und integrierte frühkindliche Reflexe.
Zu den energetischen Voraussetzungen gehören u.a. die Ernährung, eventuelle Nahrungsergänzungsmittel, der Schlaf und das soziale Umfeld
Zu allen drei Ebenen dieser Voraussetzungen kann in meiner Praxis gearbeitet werden. Die Pädagogische Kinesiologie beschäftigt sich hierbei vor allem mit der Integration der beiden Gehirnhälften und mit der Integration der Frühkindlichen Refelxe.
Der US-Amerikaner Dr. Paul E. Dennison hat Bewegungsübungen (Brain Gym) entwickelt, mit dem Ziel, das Lernen zu fördern. Brain Gym bedeutet "Gehirn-Gymnastik". Dennison kam durch seine jahrelangen Erfahrungen mit Lernproblematiken zu dem Schluss, dass in den meisten Fällen die beiden Gehirnhälften nicht optimal integriert sind.
Wenn beide Gehirnhälften gut aufeinander abgestimmt sind, hat der Mensch jederzeit Zugang zu Gefühl und Verstand  und verfügt über seine vollen Fähigkeiten.
Brain Gym-Übungen haben folgende Ziele:
- Verbesserung und Steigerung von Lern-, Konzentrations- und
  Gedächtnisleistungen
- besseres Aufnehmen, Verarbeiten und Wiedergeben des
  Lernstoffs
- Optimieren von Lernprozessen aller Art
- Verbesserung der Hand- und Augenkoordination, z.B. beim
  Abschreiben von der Tafel
- Verbesserung der Augenbewegungen, z.B. beim Lesen
- Förderung der Lernbereitschaft
- mehr Freude und Leichtigkeit beim Lernen
- mehr Lernerfolge in der Schule, beim Studium und im Beruf,
  auch wenn Stressfaktoren vorliegen
u.a. 
Brain Gym-Übungen sind für Jung und Alt gleichermaßen geeignet. In meiner Praxis erarbeite ich mit Ihrem Kind oder mit Ihnen ein individuelles Übungsprogramm und arbeite mit entsprechenden kinesiologischen Balancen.

Die oben bereits erwähnte Integration von Frühkindlichen Reflexen ist ebenfalls ein wichtiger Aspekt beim erfolgreichen Lernen. Wenn es Störungen im Ablauf der Reflexentwicklung bei Ihrem Kind/bei Ihnen gibt bzw. gegeben hat bzw. Frühlindliche Reflexe nicht integriert sind, kann es zu negativen Folgen in der Körperhaltung, bei motorischen Fähigkeiten, bei der räumlichen Orientierung, auf der Gefühlsebene und beim Lernen/Denken kommen. Die Liste dieser Auswirkungen ist lang. In meiner Praxis können Sie gern einen Spezialflyer dazu erhalten.
Mit Hilfe bestimmter Tests, auch kinesiologischer Art, ist es möglich, Defizite in der Reflexentwicklung festzustellen.
Durch kinesiologische Übungen im Rahmen einer Balance, aber auch andere Übungen können diese Defizite ausgeglichen bzw. behoben werden.

Rechtlicher Hinweis

Obwohl die Kinesiologie seit mehr als 50 Jahren zu den weltweit bewährten Methoden gehört, ist sie wissenschaftlich umstritten.
Während die Kinesiologie nach Meinung einer Vielzahl von Wissenschaftlern, ganzheitlich orientierten Ärzten, Heilpraktikern und Psychotherapeuten als Ergänzung bzw. Unterstützung einer medizinischen oder psychotherapeutischen Behandlung zur Linderung von gesundheitlichen Beschwerden oder Krankheiten beitragen kann, ist sie in ihrer therapeutischen Wirksamkeit nicht durch gesicherte wissenschaftliche Erkenntnisse belegt und im Sinne der Schulmedizin zu Diagnosezwecken ungeeignet,

Tel.: 0341 / 4622591
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